Projekt „Hugo von Montfort“ (Juni 2008)

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Am 3. Juli 2008 fand im Innenhof des Brucker Rathauses die Veranstaltung „Alles für den Hugo“ statt, in der die Brucker Schulen ihre Beiträge zur Erhaltung der Minoriten­­kirche leisteten. Die Schüler hatten mit ihren Lehrern tolle Beiträge erarbeitet, die sich mit Leben und Werk des letzten Minnesängers Hugo von Montfort beschäftigten. Hugo von Montfort (1357 – 1423) heiratete mit 16 Jahren Margarethe von Pfannberg und lebte ab 1400 in der Steiermark, wo er 1413 -1415 Landes­hauptmann war. Hugo verfasste Lieder, poetische Minnebriefe und politische Reden. Von seinen elf Liedern sind acht vertont worden. Der berühmte Mann fand in der Krypta der Minoritenkirche seine letzte Ruhestätte. Unsere 4a hat die Infos in einen lustigen Sketch verpackt:
 

 
Vanessa und Thomas stellen den Beitrag vor:

Wir möchten, dass Sie unsere Sorgen und Probleme ein bisschen verstehen. Wir haben versucht, Hugo von Montfort in die heutige Zeit zu ziehen. Unser Beitrag heißt „Da Hugo“.
 


 
Alex und Mani müssen sich auf Geschichtereferate vorbereiten. Ihre Themen: „Hugo von Montfort“ und „Die Minoritenkirche“.

Ihre Freunde helfen bei der Ausarbeitung, damit sie sich anschließend gemeinsam das Fußballmatch ansehen können.
 


 
Die beiden bleiben immer wieder stecken. Anna hilft:

Die Minoritenkirche wurde 1292 vom Bettelorden der Minoriten gegründet und ist eine flachschiffige Langhauskirche. Sie hat keinen Turm, da die Bettelmönche auf äußeren Schmuck verzichteten. Im Inneren können Sie das Fresko „Die Marter der Zehntausend“ bewundern…
 


 
Ochi gefällt die mittelalterliche Minnedichtung überhaupt nicht:

„Stellt euch vor, in der Musikstunde haben wir sogar dazu tanzen müssen! Das zeigen wir euch jetzt.“
„Bist narrisch, die Leute lachen uns ja aus!“
 


 

 

 
Schließlich haben die Jugendlichen die Idee, die englische Übersetzung eines Montfort-Textes zu Technomusik zu sprechen:

Awaken, arouse the beloved darling!
I believe that would not be acting wrongly,
by no means do I want to deceive her:
The day is approaching.
 


 
Dazu darf der „Krocha“ natürlich nicht fehlen!

Erkenntnis: Wenn man den Hugo ein bissl moderni­siert, isser gar nicht so schlecht!
 

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