Bruck an der Mur:
Sieben Feuerwehren im Kampf gegen den Brand mehrerer
Gartenhütten...
Am Dienstag, dem 4. Mai 2021 – im Übrigen dem Namenstag des
hl. Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehren – wurde der
ersten Notrufmeldung zu Folge die Freiwillige Stadtfeuerwehr
Bruck an der Mur gegen 19:30 Uhr zu einem Gartenhüttenbrand
in der Kleingartenanlage Brandstetterstraße alarmiert.
Den ersten Einsatzkräften vor Ort bot sich dann aber das
Szenario, dass ausgehend von dieser sich im Vollbrand
befindlichen großen Gartenhütte insgesamt drei Hütten dem
Feuer zum Opfer gefallen sind, eine vierte wurde zum Teil
beschädigt. Durch das schnelle Eingreifen und die umgehende
Nachalarmierung der benachbarten Feuerwehren konnte
letztlich ein noch weiteres Übergreifen verhindert werden.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung musste
zwischenzeitlich die Schnellstraßenauffahrt zur S6 beim
Knoten Bruck Richtung Wien gesperrt werden. Der Sachschaden
ist beträchtlich, Personen wurden nicht verletzt. Die
Brandursache ist noch Gegenstand von Ermittlungen.
Die Nachlöscharbeiten, zum Teil unter schwerem Atemschutz,
haben noch Stunden in Anspruch genommen, große Teile der
abgebrannten Hütten mussten bzw. müssen noch abgetragen
werden, um Glutnester aufzuspüren und ein weiteres
Aufflammen des Brandes zu verhindern.
Im Einsatz standen bis in die Nachtstunden neben der
Stadtfeuerwehr Bruck die Feuerwehren Oberaich, Picheldorf,
VA Wire Austria GmbH, Norske Skog Bruck GmbH,
Kapfenberg-Diemlach und VA Böhler Edelstahl (GTLF und ASF)
mit insgesamt 16 Fahrzeugen und 68 Einsatzkräften.
Weiters waren vier Streifen der Polizei und die
Brandermittlung der Exekutive sowie das Rote Kreuz vor Ort.
Ein Bild vom Geschehen machte sich vor Ort auch
Bürgermeister Peter Koch. Zudem wurde eine Mannschaft mit
HLF3-T und 6 Einsatzkräften für etwa anderwärtig nötige
Einsätze in und um die Stadt Bruck an der Mur in
Alarmbereitschaft gesetzt.
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