Am 4. April 2009 fand im
"Tritolwerk" (NÖ, Theresienfeld) eine Rettungshundeüberprüfung statt.
Unter der Leitung von Frau Dr. Katja Skulj, IRO-Leistungrichterin aus
Slowenien, wurden 17 Hunde auf ihre Rettungshundetauglichkeit
(Trümmersuche) überprüft.
Die 20 Monate alte Brucker Feuerwehr-Rettungshündin "Maybe" bestand ihre
allererste Eignungsprüfung mit der Note "sehr gut". Sie konnte in der
Abteilung "Nasenarbeit" sogar 98 von 100 Punkten erreichen! In der
Unterordnung bzw. Gewandtheit wurden immerhin 84 von 100 Punkten
erreicht.
Ziel dieser Prüfungen ist es, einen einsatzfähigen Rettungshund
auszubilden, welcher dann zu Einsätzen wie Suchaktionen,
Verschüttetensuche udgl. herangezogen werden kann.
Die Ausbildung dauert ca. drei Jahre, beinhaltet das Fliegen mit dem
Hubschrauber ebenso wie den Transport mit einem Pistengerät, das
Abseilen des Hundes und arbeiten unter Lärm und Hitze.
Den Abschluss bildet die sogenannte AFDRU-Prüfung. Diese militärische
Prüfung berechtigt dann den Hund mit seinem Hundeführer an
internationalen Einsätzen teilzunehmen.
Weitere Informationen: