Zum
ersten Einsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr Bruck an der Mur um 10:15
Uhr in die Wienerstraße, Kreuzungsbereich Handelsakademie gerufen.
Ein Tankwagenfahrer hatte seinen vollbeladenen Tankwagen offensichtlich
überfüllt und verlor das in der Auffangtasse befindliche überschüssige
Heizöl beim Anfahren in den Kreuzungsbereich der HAK. In Folge wurde das
verlorene Gefahrgut durch nachkommende Fahrzeuge auf eine
Länge von ca. 200m verteilt.
Das Heizöl konnte mittels Bindemittel gebunden werden und die
Straßenmeisterei Bruck an der Mur führte die Fahrbahnreinigung durch.
Unterstützt wurden die Brucker Einsatzkräfte (GSF und LKW1) von der
ebenfalls alamrierten Freiwilligen Feuerwehr Kapfenberg-Diemlach. Diese
untersuchte den Straßenabschnitt der Wienerstraße im Bereich des
Diemlacher Einsatzgebietes auf weitere Ölspuren. Zum Glück wurde die
Heizölspur nicht weiter verteilt und so konnten die Einsatzkräfte der FF
Diemlach kurze Zeit später wieder ins Rüsthaus einrücken.
Noch während den Aufräumungsarbeiten kam es um gegen 11:20 Uhr zu einen
weiteren Öleinsatz in der Brucker Tiefgarage. Bei einem PKW war
Öl ausgetreten. Dies konnte von der Mannschaft des LKW1 prompt erledigt
werden.
Kaum konnten die eingesetzten Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht
werden, hieß es um 13:10 Uhr: "Verkehrsunfall in der
Lichtensteinstraße, Fahzeug auf Bahngleis gestürzt"!
Bereits während der Anfahrt des RLF-T Bruck an der Mur wurde von der
Florian-Alarmzentrale die ÖBB verständigt.
Beim Eintreffen des RLF-T wurde vom Einsatzleiter BM Daniel Schmid
festgestellt, dass ein PKW über eine Böschung gestürzt war. Zum
Glück ist der verunfallte PKW gerade noch rechtzeitig am Rande des
Gleisbettes zum Stillstand gekommen und weiters befanden sich keine
Personen mehr im Fahrzeug.
Das Unfallfahrzeug wurde sofort durch RLF-T gesichert. Während den
Sicherungsarbeiten traf die ebenfalls alarmierte ÖBB-Einsatzleitung ein.
Diese veranlasste eine fünfminütige Sperre des Zugsverkehrs, um den PKW
mittels Seilwinde gefahrlos bergen zu können.
Gegen 14:00 Uhr konnte der Einsatz beendet werden und das RLF-T wieder ins
Rüsthaus einrücken.
Insgesamt eingesetzte Kräfte:
4 Fahrzeuge mit
insgesamt 14 Einsatzkräften |
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