Aktuelles aus dem Jahr 2009

3 Technische Einsätze in den Mittagstunden des 17.12.2009
 

Zum ersten Einsatz wurde die Freiwillige Feuerwehr Bruck an der Mur um 10:15 Uhr in die Wienerstraße, Kreuzungsbereich Handelsakademie gerufen.
Ein Tankwagenfahrer hatte seinen vollbeladenen Tankwagen offensichtlich überfüllt und verlor das in der Auffangtasse befindliche überschüssige Heizöl beim Anfahren in den Kreuzungsbereich der HAK. In Folge wurde das verlorene Gefahrgut durch nachkommende Fahrzeuge auf eine Länge von ca. 200m verteilt.

Das Heizöl konnte mittels Bindemittel gebunden werden und die Straßenmeisterei Bruck an der Mur führte die Fahrbahnreinigung durch. Unterstützt wurden die Brucker Einsatzkräfte (GSF und LKW1) von der ebenfalls alamrierten Freiwilligen Feuerwehr Kapfenberg-Diemlach. Diese untersuchte den Straßenabschnitt der Wienerstraße im Bereich des Diemlacher Einsatzgebietes auf weitere Ölspuren. Zum Glück wurde die Heizölspur nicht weiter verteilt und so konnten die Einsatzkräfte der FF Diemlach kurze Zeit später wieder ins Rüsthaus einrücken.

Noch während den Aufräumungsarbeiten kam es um gegen 11:20 Uhr zu einen weiteren Öleinsatz in der Brucker Tiefgarage. Bei einem PKW war Öl ausgetreten. Dies konnte von der Mannschaft des LKW1 prompt erledigt werden.

Kaum konnten die eingesetzten Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht werden, hieß es um 13:10 Uhr: "Verkehrsunfall in der Lichtensteinstraße, Fahzeug auf Bahngleis gestürzt"!
Bereits während der Anfahrt des RLF-T Bruck an der Mur wurde von der Florian-Alarmzentrale die ÖBB verständigt.
Beim Eintreffen des RLF-T wurde vom Einsatzleiter BM Daniel Schmid festgestellt, dass ein PKW  über eine Böschung gestürzt war. Zum Glück ist der verunfallte PKW gerade noch rechtzeitig am Rande des Gleisbettes zum Stillstand gekommen und weiters befanden sich keine Personen mehr im Fahrzeug.

Das Unfallfahrzeug wurde sofort durch RLF-T gesichert. Während den Sicherungsarbeiten traf die ebenfalls alarmierte ÖBB-Einsatzleitung ein.
Diese veranlasste eine fünfminütige Sperre des Zugsverkehrs, um den PKW mittels Seilwinde gefahrlos bergen zu können.

Gegen 14:00 Uhr konnte der Einsatz beendet werden und das RLF-T wieder ins Rüsthaus einrücken.

Insgesamt eingesetzte Kräfte:

4 Fahrzeuge mit insgesamt 14 Einsatzkräften